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Traditionelles Brauhandwerk

Über 500 Jahre ist es her, als 1521 in Zwiefalten das erste Bier gebraut wurde. Vieles hat sich seitdem im Brauhaus verändert. Doch auch heute geschieht alles noch immer im Einklang mit dem überlieferten Erbe der Benediktiner. Ihr Vermächtnis und das Deutsche Reinheitsgebot sind die Basis für BESCHDE Zwiefalter Brauspezialitäten.

Die Arbeit der ersten Zwiefalter Braumeister war beschwerlicher als heute. Längst nicht alles, was wir jetzt übers Brauen wissen, war den Mönchen 1521 schon bekannt. Bestes Beispiel: die Gärung. Erst 1857 entdeckte Louis Pasteur, dass die Hefe den Zucker aus der Getreidestärke in Alkohol und Kohlensäure verwandelt.

Die Würze kühlen wir auch nicht mehr mit schweren Eisblöcken aus dem Eisgalgen herunter, sondern setzen eine energieeffiziente Würzekühlung ein. Auch offenes Feuer wurde längst aus dem Sudhaus verbannt.

Doch heute wie damals gilt: Bei allem technischen Fortschritt entscheidet letztlich das Fingerspitzengefühl und die Erfahrung der Braumeister über die Qualität der Biere, die Ihr genießen könnt.

 

»Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.«

Thomas Morus, 1478 – 1535

Aus feinsten regionalen Rohstoffen komponieren unsere Braumeister individuelle Bierspezialitäten, bei denen Ihr das Handwerk förmlich schmeckt. Sie heben sich in Geruch und Geschmack von der industriellen Masse ab.

Die Mischung und Dosierung von Hopfen und Braumalz entscheidet dabei über den Charakter von 1521, SPEZIAL und allen weiteren Spezialitäten. Unsere Braurezepte wurden von Generation zu Generation weiter gegeben und verfeinert. Welches Malz und welcher Hopfen? Bleibt ein Geheimnis.

Wir gönnen unseren Bieren auch extra viel Zeit zum Reifen im kalten Felsenkeller. So müssen sie später nur noch schonend filtriert werden, wichtige Geschmacksbestandteile bleiben erhalten.

Zwiefalter Klosterbräu. Denn Gutes bleibt.